Unsere Bürozeiten
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Above the fold (ABF) ist der obere Bereich einer Webseite, der unmittelbar nach dem Aufrufen sichtbar ist. Somit wird ABF vom Besucher unmittelbar wahrgenommen und sollte alle wichtigen Informationen enthalten.
Der übrige Inhalt der Webseite wird erst durch Scrollen für den Besucher sichtbar. Dieser Bereich wird als Below the fold bezeichnet.
Advertorials sind Textbeiträge im Web, die den Anschein eines redaktionellen Artikels haben. Tatsächlich preisen sie aber ein Produkt oder eine Dienstleistung an.
Sie entsprechen klassischen PR-Artikeln in Print-Medien.
Advertorial ist ein Anglizismus, zusammengesetzt aus den Bezeichnungen „Advertisement“ (Werbeanzeige) und „Editorial“ (Leitartikel).
ALT-Attribut ist eine versteckte textuelle Beschreibung von Bildern.
Diese Beschreibung wird anstelle eines Bildes ausgegeben, wenn der Browser das Bild nicht darstellen kann. Sie ist insbesondere bei speziellen Ausgabegeräten wichtig (z.B. Geräten für Blinde).
Außerdem hilft das ALT-Attribut den Suchmaschinen ein Bild zu verstehen. Entsprechend wichtig ist diese für den Besucher unsichtbare Information im Ranking der Suchmaschinen.
Blog ist die Abkürzung von Weblog. Weblog setzt sich zusammen aus Web und Logbook (engl. Tagebuch).
Ursprünglich wurden Blogs für den formlosen Gedankenaustausch verwendet. Mit Durchsetzung des interaktiven Web 2.0 erfreuten sich Blogs wachsender Beliebtheit. Häufig werden z.B. Reisetagebücher in Form eines Blogs mit Bildern für den Freundeskreis direkt von unterwegs erstellt und mit Kommentarfunktion versehen.
Das derzeit verbreitetste Blog-System heißt WordPress.
Das englische Breadcrumb steht für „Brotkrümel“, vergleichbar mit der Brotkrümelspur von Hänsel & Gretel. Bei Webseiten bezeichnet die Breadcrumb-Navigation die mitunter am oberen Seitenrand zu findende Aufrufreihenfolge der Unterseiten einer Webseite:
Die Breadcrumb-Navigation zeigt an, wo sich ein Besucher bei Webseiten mit tief verschachtelter Seitenstruktur aktuell befindet. Außerdem kann man zu vormals aufgerufenen Seiten zurückkehren.
Mit Content Delivery Network (CDN) können Inhalte von Webseiten über ein geografisch weit gespanntes Servernetzwerk möglichst schnell ausgeliefert werden. Ressourcen wie z.B. Schriftarten werden für mehrere Webseiten gemeinsam verwaltet.
CDN sind vor allem für Seiten, die überregional von vielen Besuchern aufgerufen werden, von Bedeutung. Hierzu zählen neben den großen Online-Händlern vor allem Portale großer Zeitschriften.
Über Content Management Systeme (CMS) können Betreiber einer Seite Inhalte (Content) selbstständig pflegen. Z.B. können Texte, Bilder oder auch Videos ohne Kenntnisse über die programmtechnische Umsetzung einer Webseite mit HTML, CSS und JS geändert werden.
Die bekanntesten CMS sind Joomla, TYPO3 und Drupal. Eine Sonderstellung nimmt das Blog-System WordPress ein, welches oft als CMS bezeichnet wird.
Eine Domain ist die symbolische Adresse einer Webseite (z.B. test.de). Der Domainname ist nicht die echte technische Adresse der Webseite. Diese besteht aus einer Reihe von Zahlen.
Die Nutzungsrechte werden von zentralen Organisationen an Personen oder Firmen vergeben. Für Deutschland ist das Deutsche Network Information Center (DNIC) in Frankfurt zuständig. Rechtlich bindend für die Nutzungsberechtigung ist ausschließlich die in der entsprechenden Vergabestelle eingetragene Person (z.B. DNIC). Dies gilt selbstverständlich auch dann, wenn eine Domain von einer Agentur verwaltet wird.
Taucht der Inhalt einer Webseite mehrfach im Internet auf und führt jeweils zum selben Anbieter, spricht man von Duplicate Content (doppelter Inhalt).
Ein Text kann mehrfach auf einer Webseite (Domain) auftauchen, z.B. um eine Domain wichtiger erscheinen zu lassen. Unter SEO-Gesichtspunkten wesentlich schlimmer ist es, wenn die gesamte Seite unter unterschiedlichen Domains erreichbar ist.
Insbesondere die Duplizierung der gesamten Seite führt zu einer deutlichen Abstufung des Rankings aller beteiligten Seiten bei den Suchmaschinen.
Die Hommingberger Gepardenforelle ist ein Kunstwort, mit dem der Heise-Verlag 2005 einen SEO-Wettbewerb gestartet hat. Dabei wurde untersucht, in welchem Zeitraum und unter welchen Gesetzmäßigkeiten ein Artikel auf einer Webseite von den Suchmaschinen bewertet wird.
Um ein möglichst neutrales Ergebnis zu erhalten, wurde ein Kunstwort geschaffen, welches bislang noch nie von den Suchmaschinen erfasst wurde. Um das Verhalten der Suchmaschinen zu beobachten, wurde vom Heise-Verlag ein Wettbewerb ausgelobt, bei dem Webseiten-Autoren einen entsprechenden Artikel über die Homingberger Gepardenforelle schreiben sollten.
Die Erkenntnisse aus diesem Feldversuch sind SEO-technisch bis heute relevant.
(Stand Aug 2021)
Google Analytics ist ein Tracking-Monitor von Google. Hiermit lassen sich Zugriffe auf eine Webseite verfolgen und Nutzungsstatistiken erstellen.
Abhängig von den aktuellen Datenschutzbestimmungen werden mehr oder weniger detailreiche Analysen des Nutzerverhaltens durchgeführt. Die Auswertungen erfolgen in anonymisierter Form. Es sind keine Rückschlüsse auf die reale Person von Besuchern möglich.
Die Landingpage ist die Webseite, auf der ein Nutzer durch die Suche über eine Suchmaschine landet. Dies ist also die für den Suchbegriff zentrale Seite einer Webseite.
Eine Webseite kann mehrere Landingpages aufweisen. Z.B. für jedes Produkt oder jede Dienstleistung eine. Die Startseite einer Webseite ist in der Regel die Landingpage für das gesamte Unternehmen.
Linkfarmen dienen ausschließlich dazu, Links auf andere Webseiten zu generieren. Hintergrund ist, dass für eine gute Platzierung in den Suchergebnissen Backlinks (Links von fremden Seiten auf die eigene Seite) sehr wichtig sind.
Derartige Praktiken werden von den Betreibern der Suchmaschinen jedoch nicht gerne gesehen. Daher haben Links von Linkfarmen inzwischen eher negative Auswirkungen auf die Sichtbarkeit einer Webseite in den Suchergebnissen (SERP).
Metadaten sind jene Daten einer Webseite, die für den Nutzer nicht direkt sichtbar sind. Die Metadaten werden jedoch von Suchmaschinen zur Ermittlung des Rankings ausgewertet.
Zu den bekanntesten Metadaten zählt die versteckte Beschreibung. Darüber hinaus gibt es eine Menge versteckter Informationen, die ebenfalls von den Suchmaschinen zur Einordnung einer Webseite herangezogen werden (z.B. Adresse, Kontaktinformation und Geo-Position).
Als Opt-in wird die ausdrückliche Zustimmung einer Person zur Anwendung eines Verfahrens bezeichnet, bevor es zur Anwendung kommt. Beispielsweise muss eine Person erst der Zusendung von Werbung zustimmen, damit diese versendet werden kann. Konträr dazu wird beim Opt-out nach Erhalt der Werbung der weiteren Zusendung von Werbung widersprochen.
Die Unterscheidung zwischen Opt-in und Opt-out wird im Zusammenhang mit der Webseitenprogrammierung wichtig beim Thema Tracking, der Erhebung statistischer (personenbezogener) Daten von Webseitenbesuchern. Insbesondere gilt dies seit Einführung der DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) im Jahre 2018.
Opt-in / Opt-out kommt aus dem Englischen und steht für Zustimmung bzw. Ablehnung.
Beim Opt-out erhält eine Person nach Durchführung bzw. Anwendung eines Verfahrens die Möglichkeit, weitere Anwendungen abzulehnen. Dies entspricht der gängigen Praxis, bei der ein Empfänger nach Erhalt von Werbung der weiteren Zusendung von Werbung widersprechen kann. Auch die Ablehnung der Gesprächsfortführung bei Werbeanrufen entspricht rechtlich betrachtet dem Opt-out-Verfahren.
Mit Einführung der DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) im Jahre 2018 wurde für viele Bereiche der Werbung und Marktanalyse das Opt-in-Verfahren als verbindliche Richtlinie vorgeschrieben.
Die Unterscheidung zwischen Opt-in und Opt-out wird in Zusammenhang mit Webseiten wichtig beim Thema Tracking, der Erhebung statistischer Daten von Webseitenbesuchern.
Responsive Webdesing beschreibt Webseiten, die sich dem Ausgabegerät (Browser, Smartphone, Tablet) automatisch anpassen. Die Begrifflicheit bezieht sich auf die Reaktionsfähigkeit der Webseite.
Auch Smartphone-taugliche Webseiten fasst man unter der Bezeichnung Responsive Webdesign zusammen. Grundsätzlich ist eine echte responsive Webseite auf jeder beliebigen Displaygröße lauffähig. Dies beginnt bei den kleinen Displays von Haushaltsgeräten über die Navigationsgeräte in Autos bis hin zu öffentlichen Großbildschirmen.
Eintscheident für das "Responsive" ist jedoch, dass die Darstellung nicht einfach nur vergrößert oder verkleinert wird. Vielmehr passt sich das Layout so an, dass der zur Verfügung stehende Platz zur Darstellung der Information optimal genutzt wird.
SEA (Search Engine Advertising) ist die kostenpflichtige Platzierung von Werbeanzeigen auf den Ergebnisseiten der Suchmaschinen (SERP).
Diese Anzeigen müssen bei jeder Suchmaschine einzeln gebucht und bezahlt werden. Bei der bekanntesten Suchmachine Google nennt sich der entsprechende Dienst „Google Ads“, ist aber auch unter „Google-AdWords“ bekannt. Bei Microsofts Bing nennt sich der entsprechende Dienst „Microsoft Advertising“.
TLD (Top Level Domain) ist Teil des Domainnamens. Der Domainname setzt sich aus drei Teilen zusammen, die jeweils mit einem Punkt voneinander getrennt werden. Von rechts nach links ergeben sich so:
Ein Trick ist ein geschickter Kunstgriff, der oft dazu dient, jemanden zu täuschen, zu unterhalten oder zu verblüffen.
Unique Content bezeichnet den individuellen Inhalt einer Webseite. Er führt im Allgemeinen zu einem besseren Ranking.
Im Gegensatz dazu führt kopierter Inhalt (Duplicate Content) fast automatisch zur Abwertung einer Webseite.
Somit wertet Unique Content individuelle Inhalte bzw. individuelle Texte als entscheidendes Qualitätsmerkmal einer Webseite.
Usabilily steht für die Bedienbarkeit und Nutzungsqualität einer Webseite.
Man spricht dann von einer guten Usability, wenn Besucher einer Webseite möglichst schnell und mit geringstmöglichem Aufwand ihr Ziel erreichen können, z.B. zu einer gesuchten Information gelangen oder Einkäufe tätigen können.
Überflüssige Informationen, Animationen oder gar Werbung laufen dem Prinzip der Usability entgegen.
Sie können diese Zustimmung jederzeit wiederrufen.