Es gibt bestimmte Richtlinien, wie HTML- und CSS-Dateien aufgebaut werden sollen. Jeder Verstoß gegen diese Richtlinien – oft durch simple Tippfehler erreicht – wird als sogenannter Validierungsfehler gesehen. Je mehr dieser Fehler eine Seite aufweist, desto schlechter wird sie gewertet. Saubere, solide Inhaltsstrukturen und eine fehlerfreie Umsetzung sind das A und O bei der Webseitenprogrammierung, um beim SEO vorne mitzuspielen.
Eigentlich selbstverständlich, trotzdem oft vernachlässigt: Sprache und Zeichensatz der Webseite müssen korrekt ausgewiesen weren. Nur so werden z.B. Umlaute auf den unterschiedlichsten Endgeräten stets fehlerfrei dargestellt. Wichtig und leider offt vernachlässigt wird die Sprachauszeichnung bei mehrsprachigen Seiten. Hier müssen auch die Steuerungsdateien passend ausgezeichnet werden. Ansonsten sehen die Suchmaschinen die Seite als "deutschsprachige" Seite mit z.B. englischen Texten an.
Meta-Angaben sind zwar unsichtbar, aber immens wichtig. In den Meta-Angaben kann man den Suchmaschinen eine Vielzahl zusätzlicher Informationen liefern, die es ihnen ermöglicht, die Webseite besser zu katalogisieren. Als Beispiele seien hier genannt: geographische Lage, inhaltliche Zusammenhänge, Verbindungen zu anderen Webseiten.
Erst durch die Anreicherung mit den passenden Microdaten wird eine Stellenanzeige auch für Google & Co zu einer Stellenanzeige und eine Produktunterseite auch für Google & Co zu einer Produktseite.
Favicons sind kleine Bilder mit großer Wirkung. Sie bezeichnen das kleine Icon, das die Seite beim Bookmarken erhält. Es muss extra eingetragen werden und sein Vorhandensein wird deutlich positiv gewertet.
Die Suchmaschinen wollen, dass die Überschriften zum einen deutlich zeigen, was den Leser im Text erwartet, zum anderen den Leser aber auch durch die Texte leiten. Überschriften, die nur dazu dienen, Leser auf die Seite zu holen, aber nichts mit dem folgenden Inhalt zu tun haben, wirken sich negativ aus.
Die Suchmaschinen bevorzugen es, Webseiten unter Zuhilfenahme der Steuerdatei "robots.txt" und "sitemap.xml" zu indizieren. Die Indizierung ist schneller und vor allem lückenlos in der Erfassung (crawlen) einer Webseite.
Die Anzahl der zu ladenden Ressourcen sollte auf ein Minimum reduziert werden, ebenso natürlich die Größe der einzelnen Dateien.
Feinheiten, die auf den ersten Blick nicht erkennbar sind, spielen für das Ranking eine große Rolle. Ist eine Seite unter https://seitentitel.de ebenso zu erreichen, wie unter https://www.seitentitel.de, sehen die Suchmaschinen das als duplicate Content, also doppelten Inhalt, was zu deutlicher Abwertung führt.
Allem vorangestellt ist es wichtig, dass es sich bei den Texten der Webseite um normale und gut lesbare Fließtexte handelt, die auch grammatikalisch korrekt sind. Unnötige Worthäufungen, die nur dazu dienen, bestimmte Suchworte (Keywords) abzudecken, werden mittlerweile von den Suchmaschinen erkannt und ignoriert oder führen zu einer Abwertung des gesamten Textes.
Die Aggregation von Dateien. Daher die Webseite muss dahingehend optimieren sein, dass die Anzahl der Serverzugriffe so gering wie möglich gehalten wird.
Kurze Ladezeiten werden immer wichtiger, denn die Suchmaschinen warten nicht gerne.
Sie können diese Zustimmung jederzeit wiederrufen.